June 2021
Since we had to cancel our trip to Kenya in April due to lockdown, we were finally able to make it to Africa in June. We knew this wouldn’t be an easy visit. A lot has changed in Kenya during the pandemic, and we were confronted with various problems on this trip, like pregnant girl, our kids getting homesick and not having anymotivation for school, etc. Thanks to Swiss International Airlines and Lufthansa we were able to get some extra bags and we were also really glad that our friends Oriana and Giusi were able to accompany us on this adventure once again.
Nachdem wir bereits im April eine Reise nach Kenia wagen wollten und wir diese wegen Lockdown in Kenia absagen mussten, konnten wir im Juni die Reise endlich anpacken. Wir wussten, dass es keinen einfachen Besuch werden würde, da sich während der Corona Zeit auch in Kenia sehr vieles verändert hat. Wir sind auf dieser Reise mit diversen Problemen konfrontiert worden, schwangeres Mädchen, Heimweh nach Schulbeginn, keine Motivaton für die Schule usw. Da wir wieder dank Swiss International Airlines und Lufthansa einiges an Übergepäck mitnehmen durften, waren wir froh, dass unsere Freunde Oriana und Giusi uns wieder einmal in dieses Abenteuer begleiten konnten.
Our first day started at 7:30 am where we drove to Caroline’s house with several stops. In addition to the four of us there were Caroline, the driver and two of Caroline's nephews on board with us. The 12 pieces of luggage and our trolleys / backpacks needed to be stowed away somewhere and as usual we could not take our comfortable seats, but instead had to squeeze in where there was an empty spot. The first stop was in Machakos, where we bought uniform shoes for 26 children and personal items such as washing powder, toothpaste, shoe polish, pads etc. The 26 Bata shoe boxes and the extras also had to be stowed in the carsomewhere.
Um 07:30Uhr begann unsere Mission. Nebst uns vier waren Caroline, der Fahrer und zwei Neffen von Caroline an Board unseres VW-Buses. Die 12 Gepäckstücke und unsere Trolleys/Rucksäcke waren ebenfalls irgendwo verstaut. Wir konnten (wie immer) nicht unsere bequeme Sitze einnehmen, sondern mussten auf irgendeinerweise schauen, dass wir uns einen Sitzplatz ergattern konnten. Der erste Stopp war in Machakos wo wir für 26 Kinder Uniform Schuhen und für alle Kinder die persönlichen Extras, wie Waschpulver, Zahnpasta, Schuhcreme, Binden usw. kauften. Die 26 Bata Schuhschachteln und die Extras mussten natülrich irgendwo im Auto verstaut werden.
Later we met with the construction workers who should build our youth center (project in prospect). We gave them various work suits, shoes and T-shirts. How grateful people can be for the smallest gift is unbelievable. They couldn't thank us enough.
We then continued to Kyevaluki, where we stopped at the church. We were able to distribute the sponsored stretch pants from Daniela Staudenmaier and her project (jede Naht ist eine gute Tat). It was very emotional to see how disciplined mothers of children waited for their turn to receive a pair of pants and diapers.
Five children from our Foundation were already waiting for us at Caroline’s home:
Mercy, Victoria, Kaleyke, Mutua and Kelvin. We had individual discussions with them about their future and distributed the shoes and extras for the school. After dinner, we still had to discuss various points with Caroline. A lot happened during the Corona period, although we were always in contact, It was good to have a talk face to face.
Später verabredeten wir uns mit den Arbeitern, die unser Jugendhaus (Projekt in Aussicht) in Angriff nehmen sollten. Dort haben wir diverse Arbeitsanzüge, Schuhe und T-Shirt verteilt. Es ist immer wieder unglaublich, wie dankbar solche Menschen sein können. Sie konnten uns, nicht genug dafür danken.
Weiter ging die Reise nach Kyevaluki, wo wir in der Kirche einen Halt einlegten. Da konnten wir die gesponsorten Pumphosen von Daniela Staudenmaier und ihr Projekt (jede Naht ist eine gute Tat) verteilen konnten. Auch hier war es sehr emotional zu sehen, wie diszipliniert Mütter von Kindern warteten, bis sie an der Reihe waren, um ein Paar Pumphosen und ein paar Windeln zu erhalten.
Als wir das Zuhause von Caroline erreichten, warteten bereits fünf Kinder von unserer Foundation auf uns:
Mercy, Victoria, Kaleyke, Mutua und Kelvin. Mit ihnen haben wir individuelle Gespräche über deren Zukunft geführt, die Schuhe und die Extras für die Schule verteilt. Wir mussten noch diverse Punkte mit Caroline besprechen. Es ist vieles geschehen während der Corona Zeit, obwohl wir immer in Kontakt waren, ist es immer besser sich persönlich auszutauschen.
Before visiting Bishop Ndambuki Primary School, Giusi and Dario engraved the children's initials in all of their shoes. This, to ensure that the children do not mix up the shoes.
At school we tried having personal conversation with each and every one of the foundation. Some of them are still a little young to effectively state their needs. So we organised a few games, had lunch with them and distributed material. Debbie's class was given the task of writing letters to each child in the Bishop Ndambuki School, and in return our Kenyan students provided a letter of reply. On the same day we drove more than two hours to our next school.
Bevor wir die Primarschüler in der Bishop Nambuki Schule besuchten, gravierten unsere Männer in allen Schuhen die Inizialen der Kinder ein. Dies dient dazu, dass die Kinder die Schuhen nicht verwechseln.
In der Schule versuchten wir mit jedem einzelnen ein Gespräch zu führen. Zum Teil sind sie noch ein bisschen zu jung, um effektiv Aussagen zu machen, die ihnen wirklich wichtig sind. Darum haben wir ein paar Spiele organisiert, mit ihnen Mittag gegessen und Material verteilt. Debbie's Schulklasse hatten den Auftrag, auf Englisch Briefe an jedes Kind in der Bishop Schule zu schreiben und wiederum hatten die Bishop Nambuki Schüler den Auftrag, einen Antwortbrief bereitzustellen. Nochh am selben Tag fuhren wir noch über zwei Stunden bis zu unseren nächsten Schulen, welche wir am folgenden Tag besuchten.
In Matiliku Secondary School we take care of five teenagers. Two more will join at the end of July. This year we donated t-shirts and pants from FC Uster (thanks Franco Avellino) and t-shirts and jackets from Wallisellen fistball (thanks Daniela Staudenmaier). Again we had a personal conversation with all our kids. We weren’t in the furthest prepared for them to pour their hearts out. We sure do appreciate how the children gain more trust in us and open up. On the other hand, we had forgotten that teenagers all over the world have problems with themselves. The body changes, self-opinion increases, the desire for freedom gets bigger day by day. On top of this school tasks get harder and life isn’t getting any easier. Fortunately, thanks to Caroline's and Stan’s help, we were mostly able to calm all of them down. We had to make compromises and small promises to one and other in order to boost their motivation. Once again, we realised how important it is for us to visit the kids regularly. We want to educate the kids of the foundation with all the comes along. Our goal remains the same. At the end of the day, we visited our girls from Mulala Secondary School. The girls are more relaxed and besides wanting some perfumes, everything went quite well. After this visit we drove to the Amboseli National Park, where we had a small Safari before visiting some more kids.
In der Matiliku Secondary School haben wir momentan 5 Teenager, die wir betreuen. Es werden Ende Juli noch zwei dazustossen. Dieses Jahr haben wir T-Shirts und Hosen vom FC Uster (danke Franco Avellino) und T-Shirt und Jacken vom Faustball Wallisellen (danke Daniela Staudenmaier) der Schule gespendet. Wir haben wiederum mit jedem von den Jungs ein persönliches Gespräch geführt. Wir waren absolut nicht vorbereitet, dass jeder Junge mindesten eine halbe Stunde lang sein Herz bei uns ausschüttete. Es ist natürlcih erfreulich, wie die Kinder immer mehr Vertrauen in uns gewinnen und sich öffnen. Auf der anderen Seite hatte ich vergessen, dass Teenager auf der ganzen Welt Probleme mit sich selber haben. Der Körper verändert sich, die Eigenmeinung nimmt stark zu, die Lust auf Freiheit und keinen Zwang zu haben überwiegen. Dazu kommen noch die schulischen Ambitionen und die private Probleme dazu. Zum Glück konnten wir dank Caroline's und die Hilfe ihres Neffens Stan, alles mehr oder weniger einrenken. Wir mussten Kompromisse eingehen und haben dem einen und dem anderen etwas kleines versprechen müssen, um dessen Motivation zu fördern. Einmal mehr, ist uns bewusst geworden, wie wichtig unsere Präsenz ist. Wir wollen diese Jungmannschaft fertig ausbilden, auch wenn es Durchhaltevermögen und Gespräche kostet, unser Ziel bleibt erhalten.
Zum Schluss des Tages besuchten wir noch unsere Mädchen von der Secondary School Mulala. Dies waren Zipporah, Yvonne und Catherine. Zum Glück sind die Mädchen pflichtbewusster und ausser , dass sie ein paar Parfums wollten und vielleicht Catherine ein paar Anlaufsschwierigkeiten in der Schule hatte, verlief alles reibungslos.
Nach diesem Besuch sind wir dann in den Amboseli Nationalpark gefahren, wo wir nebst Kinderbesuche noch ein paar Safari Ausflüge geniessen konnten.
After a morning drive in the fantastic Amboseli, we paid our Maasai children Tani and Esther a visit. The two children are still at home at the moment and will go back to the Bishop Nambuki Primary School at the end of July. We gave them their shoes and their extras and spent about an hour with them. We also were allowed to visit a Maasai tribe, which was very impressive.
Nach einem Morgenausflug im fantastischen Amboseli, haben wir noch einen Besuch bei unseren Maasai Kindern Tani und Esther gemacht. Die beiden Kinder sind im Moment noch zuhause und werden die Bishop Nambuki Primary School Ende Juli wieder besuchen. Ihnen haben wir die Schuhe und ihre Extras übergeben und haben ca. eine Stunde mit ihnen verbracht. Weil sie Maasai sind und wir noch Kleider zum Vergeben hatten, durften wir noch ein Maasai Stamm besuchen, was sehr eindrücklich war.
On our last day we visited Kennedy who is in a vocational college, learning to be a mechanic. He showed us the whole school again and is very grateful to have a donor. As always, the trip was impressive, emotional and very interesting. Again we have all learned a lot and take back precious memories. A big thank you to Caroline and her family, that welcome us with open arms every time we visit. Through her (Tanke Tours,) and her driver, we had the opportunity to see a lot of animals in Amboseli Park (elephants, giraffes, lions, cheetahs, hippos and much more). Her homepage is highly recommended:
On the flight, each of us was thinking about the the past week’s experiences, conversations and emotions. We are so grateful to be part of this and are happy to see our project growing and getting somewhere.
Am letzten Tag haben wir auf dem Weg zum Flughafen noch unseren letzten Junge der Foundation besucht. Kennedy ist in einer Berufsschule und lernt Mechaniker. Er hat uns nochmals die ganze Schule gezeigt und ist sehr dankbar, einen Paten zu haben. Wie immer war die Reise eindrucksvoll, emotional und sehr interessant. Wir haben alle viel gelernt und nehmen jedes Mal etwas mit zurück in unser Leben. Oh ja, wir können noch Einiges lernen! Ein herzliches Dankeschön an Caroline und ihrer Familie, wo wir wie immer herzlich willkommen sind. Durch sie (Tanke Tours,) und ihrem Chauffeur, haben wir die Gelegenheit gehabt im Amboseli Park sehr viele Tiere zu sehen (Elefanten, Giraffen, Löwen, Geparden, Flusspferde und Vieles mehr). Sehr empfehlenswert ist ihre hompepage:
https://www.tanketours.com
Auf dem Rückflug war wieder jeder von uns in seinen Gedanken, über all die Erlebnisse, Gespräche und Emotionen, welche wir in der vergangengen Woche erlebt hatten, beschäftigt. Wir sind dankbar, für alles was wir erleben und bewirken dürfen.