October 2018
Over the last few years we have been doing these trips quite a lot and even if we know how it works and are kind of getting used to them, it is always a big adventure packed with many emotions. Every trip brings us closer to the people (especially the children) of Kenya. On this trip we were accompanied by Larissa, the donor of Kibaki. Having a donor coming with us is always a distinctive experience.
In den letzten Jahren haben wir diese Reisen sehr oft gemacht und auch wenn wir uns langsam daran gewöhnt haben, ist es immer ein großes Abenteuer voller Emotionen. Jede Reise bringt uns den Menschen (vor allem den Kindern) von Kenia näher. Auf dieser Reise wurden wir von Larissa begleitet, der Patin von Kibaki. Eine/n Patin/Pate dabei zu haben, ist immer eine besondere Erfahrung.
04. October 2018
As usual we arrived with heaps of bags. The ground staff of Nairobi Airport was wondering if we were to migrate to Kenya. The driver "Lucky" picked us up and our first stop was Tala Township Centre Boarding School, where we could have a brief chat with one of the Children's Hope Foundation children James Chege. At that moment the students were taking exams and no visitors would be allowed so we had to keep quiet and try not to attract too much attention. This is a very hard task when you as a "Mzungu" (white man) visit a school full of curious students.
Afterwards we visited another school where we met Patrick, who now is in 1st grade. We shared sweets with the children and they showed us their appreciation by singing a song for us. After a quick lunch with Patrick we visited his home, where we found his mother very happy to see us again. We played with the children and then headed to Kyevaluki where we ended the day with Chapati and Kenyan Tea.
Wie immer kamen wir mit sehr viel Gepäck an, so dass das Bodenpersonal des Flughafens Nairobi uns fragte, ob wir nach Kenia ziehen wollen. Der Fahrer "Lucky" holte uns ab und unser erster Halt war die Tala Township Center Boarding Schule, wo wir uns kurz mit einem der Kinder der Children's Hope Foundation James Chege unterhalten konnten. Zurzeit legen die Schüler Prüfungen ab und Besucher sind eigentlich nicht gestattet. Demzufolge mussten wir ruhig bleiben und versuchen, nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Dies ist eine sehr schwierige Aufgabe, wenn man als "Mzungu" (weißer Mann) eine Schule voller neugierigen Schülern besucht.
Danach besuchten wir eine andere Schule, wo wir Patrick trafen, der jetzt in der 1. Klasse ist. Wir teilten Süßigkeiten mit den Kindern, welche uns mit einem Lied ihre Wertschätzung zeigten. Nach einem kurzen Mittagessen mit Patrick besuchten wir sein Zuhause, wo wir seine Mutter trafen. Sie war sehr glücklich uns wieder zu sehen. Wir spielten mit den Kindern und machten uns dann auf den Weg nach Kyevaluki, wo wir den Tag mit Chapati und kenianischem Tee beendeten.
05. October 2018
On the second day of our trip we headed to Ngoleni Secondary School, where we met Mercy, Felix, Muthiani and Catherine Koki. We received a warm welcoming by the principal and the coach, who had prepared breakfast in the principals office for us. We had a nice conversation and then went out to meet the foundations four teenagers. Caroline had a very serious conversation with them since they are not performing well at school. She encouraged them to improve as they were given a big opportunity and an unique chance. We are sure that they will do better in future. The visit took place in the afternoon and the students had to go back to school so our visiting time was very limited. We spend some more hours with the coach as we hiked to the top of a hill, where we had a wonderful view over Machakos County. Once we were back in Kyevaluki we sorted out all the clothes, gave some to Caroline's family and some to the people of the village.
Am zweiten Tag unserer Reise gingen wir zur Ngoleni Secondary School, wo wir Mercy, Felix, Muthiani und Catherine Koki trafen. Wir wurden vom Rektor und dem Trainer herzlich mit einem Frühstück begrüsst. Nach einer netten Unterhaltung riefen sie die Kinder der Foundation zu uns. Caroline hatte eine ernste Unterhaltung mit ihnen, da sie in der Schule momentan nicht gut abschneiden. Sie ermutigte sie, sich zu verbessern, da ihnen eine grosse Möglichkeit und eine einzigartige Chance geboten wurde. Wir sind uns sicher, dass die Kinder in Zukunft bessere Noten erreichen werden. Der Besuch hatte am Nachmittag stattgefunden und die Kinder mussten wieder zur Schule, weshalb unsere Besuchszeit eingeschränkt war. Mit dem Trainer wanderten wir jedoch bis auf die Spitze eines Hügels, wo wir eine wundervolle Aussicht über Machakos County hatten. Als wir zurück in Kyevaluki waren, haben wir alle Kleider sortiert, die wir mitgebracht haben. Diese verteilten wir zwischen Carolines Familie und einigen Dorfbewohnern.
06. October 2018
This morning we had breakfast and went to visit Kibaki’s (Larissa’s Godchild) home. For us (Deborah and Manuel) it was a great experience going back to the place where we had met Kibaki for the first time more than two years ago. After the visit we headed back to Kyevaluki where we had the chance to attend a Kenyan wedding. It was an overwhelming experience to see how Kenyan can transmit so much joy and happiness to complete strangers.
At noon it was time for us to visit Bishop Ndambuki Education Centre. The visit of that school is always the highlight of the trip because we get to meet 21 of the 33 children of our foundation. As always we went to talk to the principal first. The children then greeted us happily and were very open to us. The best and most touching moment is when a donor meets his/her godchild. We were very close to tears when Larissa met Kibaki.
It was also nice to see how happy the children have become and how they now were able to open up. To us noticing this progress in the children is a sign of success of our foundation. To note such a positive development through just a little help filled our hearts with joy. We had lunch all together and handed out some toys that had been given to us by donors. We played, talked and looked at the children's report books. We came back to Kyevaluki with many new impressions which caused us to be exhausted by the end of the day.
Heute Morgen nach dem Frühstück haben wir Kibakis (Larissas Patenkind) Zuhause besucht. Für uns (Deborah und Manuel) war es eine großartige Erfahrung, zu dem Ort zurückzukehren, an dem wir Kibaki vor mehr als zwei Jahren zum ersten Mal getroffen hatten. Nach dem Besuch fuhren wir zurück nach Kyevaluki, wo wir die Gelegenheit hatten, an einer Hochzeit in Kenia teilzunehmen. Es war eine überwältigende Erfahrung zu sehen, wie Kenianer in einer Zeremonie perfekten Fremden so viel Freude und Glück vermitteln können.
Am Mittag war es Zeit für uns, die Bishop Ndambuki Education Centre zu besuchen. Der Besuch dieser Schule ist immer der Höhepunkt der Reise, denn wir treffen 21 der 33 Kinder unserer Stiftung. Wie immer gingen wir zuerst zum Rektor. Die Kinder begrüßten uns dann glücklich und waren sehr offen zu uns. Der beste und berührendste Moment ist, wenn ein/e Pate/Patin sein/ihr Patenkind trifft. Wir waren den Tränen sehr nahe, als Larissa Kibaki traf.
Es war auch schön zu sehen, wie glücklich die Kinder geworden sind und wie sie sich uns gegenüber nun öffnen können. Dass wir diesen Fortschritt bei den Kindern erkennen können, ist ein Zeichen des Erfolges unserer Foundation. Eine solche positive Entwicklung mit ein wenig Hilfe festzustellen, erfüllte unsere Herzen mit Freude. Wir assen alle gemeinsam und verteilten ein paar Spielsachen, die uns einige Sponsoren gegeben hatten. Wir spielten, redeten und schauten uns die Zeugnisse der Kinder an. Wir kamen mit vielen neuen Eindrücken nach Kyevaluki zurück, was dazu führte, dass wir am Ende des Tages erschöpft waren.
07. October 2018
It was Sunday and we went to church. At church you really get to live the spirit of Africa. People dance, scream and laugh on their church day and we had an amazing time. Once we got back to the home it was time to pack- unfortunately. We left Kenya with a smiling and a crying eye. More and more we like to call Kenya our second home and as always cannot wait to be back!
Es war Sonntag und wir gingen in die Kirche. In der Kirche kann man wirklich den Geist Afrikas erleben. Die Leute tanzen, schreien und lachen an ihrem Kirchentag und wir hatten eine tolle Zeit. Sobald wir wieder zu Hause waren, war es leider Zeit zu packen . Wir verließen Kenia mit einem lächelnden und einem weinenden Auge. Wir nennen Kenia immer mehr unser zweites Zuhause und können es wie immer nicht erwarten, wiederzukommen!